Silva | Wald
Ausstellung im Foyer des Südklinikums Nürnberg
16 November 2015 - 25 Januar 2016
























DUDEN
größere, dicht mit Bäumen bestandene FlächeHerkunft
mittelhochdeutsch, althochdeutsch walt, ursprünglich = nicht bebautes Land, vielleicht verwandt mit lateinisch vellere = rupfen, zupfen, raufen, also eigentlich = gerupftes Laub
Bundeswaldgesetz § 2
Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege, Waldeinteilungs- und Sicherungsstreifen, Waldblößen und Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze, Holzlagerplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.
Wikipedia
Wald ist eine Fläche der Erdoberfläche, die mit Bäumen bedeckt ist und die eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindest-Deckung und Mindest-Größe überschreitet. Die Definition von Wald ist notwendigerweise vage[1] und hängt vom Bedeutungszusammenhang (geographisch, biologisch, juristisch, ökonomisch, kulturell ...) ab, präzisere Definitionen decken jeweils nur einen Teil des Bedeutungszusammenhangs ab. Eine in der deutschen Forstwissenschaft verbreitete Definition definiert Wald als eine Pflanzenformation, die „im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann“.
UNESCO
Geschlossener Wald umfasst Bestände von Bäumen mit einer Wuchshöhe größer 5 Meter (in subpolaren Gebieten: 3 Meter, in den Tropen: 8-10 Meter), deren Kronendach geschlossen ist. Bestände mit Wuchshöhe größer 5 Meter mit offenem Kronendach werden als Offenwald ("woodland") definiert, sofern ihre Deckung 40 Prozent überschreitet (d.h., der Abstand zwischen zwei Baumkronen höchstens dem Durchmesser der Krone entspricht).